START      ESSEN      TRINKEN      REISEN      SUPERFOOD      LOCATIONS      WISSEN      TIPPS      KULINARIUM      PANORAMA      REZEPTE      PRODUKTE      BIBLIOTHEK      OHRENSCHMAUS      SPEZIAL



iss xund! .. foodblog






.. recovertea

RECOVERTEA – DIESER SHOT VERHINDERT EINEN KATER

Zwei Studenten aus Freilassing haben dem Hangover nach einer durchzechten Nacht den Kampf angesagt und mit "Recovertea" die Lösung entwickelt. "Wir haben uns eigentlich schon immer mit sämtlichen Nahrungsergänzungsmitteln und Superfoods auf das Feiern vorbereitet und dadurch festgestellt, wie viel fitter wir am nächsten Tag im Vergleich zu unseren Freunden waren", erzählen David Rose und Lorenz Wendlinger. Seit ein paar Monaten sind die beiden Studenten aus dem deutschen Freilassing mit "Recovertea" auf dem Markt. Ein Shot, der den Kater nach dem Feiern verhindern soll.

Die Philosophie dahinter ist simple: "Dem Körper in Ausnahmesituationen die Nährstoffe zuführen, die er ohnehin für eine allgemeine gute Funktion braucht, um vorbereitet zu sein."

Gewährleistet wird dies mit Mineralstoffen, Vitaminen und Antioxidantien aus Pflanzenextrakten. "Dadurch trägt es zum Elektrolythaushalt während des Feierns und vor allem über die Nacht bei und kann dem vom Alkohol verursachten oxidativen Stress im Körper entgegenwirken. Mariendistel und Cholin unterstützen die Leber und Grüntee, Schwarztee, Aroniabeere und Johannisbeere liefern jede Menge an Polyphenolen."

Der einzige Nachteil: Das ausgiebige Feiern muss geplant sein, denn "Recovertea" muss bereits vorbeugend eingenommen werden. "Die Fähigkeit des Körpers, Nährstoffe zu aufzunehmen ist begrenzt. Durch die Aufteilung auf zwei Anwendungen bleibt ihm so mehr Zeit für die Resorption." Deshalb empfehlen Wendlinger und Rose eine Flasche vor oder während dem Feiern und eine Flasche vor dem Schlafengehen.

Eine ausgewogenen und gesunde Ernährung sei neben dem Nahrungsergänzungsmittel dennoch wichtig und auch auf die Flüssigkeit darf trotz Shot keinesfalls vergessen werden: "Wir empfehlen daher auch ein großes Glas Wasser vor dem Einschlafen, um den Flüssigkeitsverlust nach dem Feiern auszugleichen."

Das Know-how dafür bringen die beiden Freunde aus ihren Studien mit, die ihnen auch Kontakte zu Experten aus der Branche ermöglichen. Während Wendlinger Lebensmitteltechnologie und Ernährung studiert, hat sich Rose dem Chemieingenieurwesen verschrieben.

Mit Recovertea wollen die beiden jungen Männer jedoch "auf keinen Fall zu vermehrtem Alkoholkonsum animieren, sondern vielmehr ein Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang damit schaffen." Außerdem eigne sich der Shot auch als regelmäßige Ergänzung zur Ernährung im Alltag. "Sozusagen als Vitamin- und Antioxidantien-Shot am Morgen." Hier empfehlen sie drei Flaschen pro Woche und beim Sport eine Shot davor.

Erhältlich ist Recovertea derzeit leider nur im Onlineshop. Bald soll er jedoch auch auch in Clubs und Bars über den Tresen gehen und im Einzelhandel stehen.
(recover-tea.com)






.. lebkuchen ist eine gesunde nascherei

LEBKUCHEN IST EINE GESUNDE NASCHEREI!

Vanillekipferln, Linzer Augen, Spritzgebäck - in der Adventzeit schlemmen wir gerne. Wer will sich da schon Gedanken um Inhaltsstoffe und Kalorien machen? Geschweige denn darauf verzichten? Muss man auch nicht, denn es gibt gute Alternativen wie zum Beispiel Lebkuchen.

Dieses Weihnachtsgebäck „tanzt“ aufgrund seiner Zutaten ordentlich aus der (ungesunden) Reihe: Vollkorn- und Roggenmehl mit besonders vielen Ballaststoffen, Honig statt Haushaltszucker, Nüsse, Dörrobst, aber auch Gewürze wie Anis, Zimt und Kardamom machen es zu einer wertvollen Nascherei. „Die Süßkraft von Honig und Fruchtzucker ist höher als jene von Haushaltszucker. Das erklärt den niedrigeren Kaloriengehalt. Die typischen Gewürze sorgen unter anderem für entzündungshemmende Wirkung im Fettgewebe und der Leber. Nüsse sind echtes ,Superfood‘: Sie enthalten Ballaststoffe, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine sowie ein Vielzahl an Mineralstoffen und Spurenelementen“, bestätigt Prof. Dr. Sandra Holasek von der Med Uni Graz. Vorsicht: Bei sehr süßen Lebkuchen mit Zucker- oder Schokoladeüberzug sieht es mit den gesundheitlichen Vorteilen leider wieder etwas anders aus ...
(krone.at)






.. mineralöl in lebensmittel

MINERALÖL IN LEBENSMITTEL – JEDES 6. PRODUKT BELASTET

Foodwatch hat stichprobenartig beliebte Produkte wie Schokolade oder Suppenwürfel auf aromatische Mineralöle getestet und wurde fündig. Die NGO "foodwatch Österreich" ließ stichprobenartig 36 Produkte aus folgenden Lebensmittelgruppen analysieren: beliebte Schokoladen und Kekse, Kakaopulver, Christbaumbehang aus Schokolade, süße Brotaufstriche, Fertigteige, veganer Käse und Suppenwürfel. Das erschreckende Ergebnis: Jedes sechste Produkt war mit so genannten aromatischen Mineralölen belastet. Diese stehen im Verdacht, krebserregend, erbgutschädigend und hormonell wirksam zu sein.

Der Lebensmitteltest auf Mineralölverunreinigungen wurde neben Österreich auch in Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden durchgeführt. Im Fokus standen die potenziell krebserregenden aromatischen Mineralöle (MOAH). In 19 der insgesamt 152 Lebensmittel wurden teils erhebliche Mengen gefunden. In Österreich waren sechs von 36 Produkten belastet: Knorr Goldaugen, Alnatura Bio Hühner Bouillon, Wilmersburger Pizzaschmelz, Milky Way Kakao und Milch Duocreme, Lindt Lindor Milch Kugeln und Ildefonso Weihnachtsbehang.

Die Ergebnisse würden laut NGO zeigen, dass Mineralöl in ganz unterschiedlichen Produkten vorkommen kann. In Österreich waren sowohl Produkte bekannter als auch weniger bekannter Hersteller betroffen. Foodwatch fordert die Hersteller Unilever, Mars, Lindt, Alnatura, Manner und Wilmersburger auf, ihre "belasteten Lebensmittel umgehend aus den Regalen zu entfernen und somit ihre Verantwortung gegenüber den Konsumenten wahrzunehmen".

Möglicherweise krebserregende aromatische Mineralöle können in ganz verschiedenen Lebensmitteln vorkommen. Beim foodwatch-Test sind sowohl konventionell hergestellte als auch biologisch erzeugte Lebensmittel betroffen.

Foodwatch fordert, dass Lebensmittel, die mit Mineralölrückständen belastet sind, EU-weit nicht mehr in Verkehr gebracht werden. "Die EU muss so schnell wie möglich eine MOAH-Nulltoleranz für alle Lebensmittelkategorien im EU-Schadstoffrecht verankern", fordert foodwatch-Sprecherin Heidi Porstner. Erst dann wären Behörden zu entsprechenden Kontrollen verpflichtet und Produkte müssten bei Belastung aus den Supermarktregalen entfernt werden.

Derzeit fehle in der EU ein Verbot der Inverkehrbringung von Lebensmitteln mit einem nachweisbaren MOAH-Gehalt. Es brauche dringend verbindliche Regeln, "damit Mineralöle, die Krebs auslösen und das Erbgut schädigen können, nicht mehr in unseren Lebensmitteln landen", sagt foodwatch-Expertin Porstner.
(foodwatch.org)






.. in diesem neuen billa-burger ist echt der wurm drin

IN DIESEM NEUEN BILLA-BURGER IST ECHT DER WURM DRIN

Den klimaschonenden "Eat for Future" Burger aus gemahlenen Buffalowürmern gibt‘s ab sofort bei 800 Billa Märkten. Nicht Fleisch, nicht Veggy, aber ein Kompromiss: Den klimaschonenden "Eat for Future“ Burger (5,99 €) gibt‘s ab sofort in ganz Österreich bei 800 Billa und Billa Plus Märkten im Tiefkühlregal. Rein äußerlich sieht man den Patties nicht an, dass sie zu fast 40 Prozent aus gemahlenen Buffalowürmern, Pilzen und Erbsenprotein bestehen. Erfunden wurde das Laibchen in Wien von „Zirp Insects“, dass zwei Jahre an der Rezeptur getüftelt hat.

Dass die tierische Zutat auf der Verpackung in grellem Gelb hinterlegt ist, ist kein Zufall: "Kunden sollen den Burger ganz bewusst kaufen und essen", erklärt Markus Arndt von "Zirp Insects". Nach 20 Minuten könne die aufgetauten Laibchen in der Pfanne angebraten und zwischen Burgerbrötchen nach Belieben belegt werden. Die Konsistenz ist Rindfleisch-ähnlich, der Geschmack dezent nussig und gut würzig ... eine gar nicht madige Proteinalternative.

Den Anspruch Fleisch 1:1 zu imitieren, hat das Produkt auch gar nicht. "Letzten Endes ist der Insektenburger eine neue, eigene Kategorie, die sich auch geschmacklich von plant-based Produkten abhebt“, so Christoph Thomann, Gründer von "Zirp". Interessant ist das Laibchen auch für Vegetarier, Veganer und allen, denen Tierwohl am Herzen liegt: Vor ihrer Verarbeitung "entschlafen" die Insekten ihrem Schicksal in Kühlschränken. Als wechselwarme Tiere fallen sie in eine Kältestarre, so wie sie es auch im Winter tun.

Gezüchtet werden die Buffalowürmer in Österreich, verfüttert wird ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft überschüssiges Gemüse, dass Bauern zur Verfügung stellen. Davon bekommen die Tiere einen Tag vor Verarbeitung nichts mehr, damit Magen und Darm sauber sowie strenge Hygienevorschriften erfüllt werden. Möglich ist der Verkauf von Speisen mit Insekten erst seit kurzem: Im Mai 2021 wurde der Mehlwurm als neuartiges Lebensmittel von der EU zugelassen, in Österreich wurde der Rechtsrahmen entsprechend angepasst.
(heute.at)






.. foodie fridge in wien

ESSEN AUF KNOPFDRUCK IM ERSTEN AUTOMATENRESTAURANT

Bei "Foodie Fridge" in Wien gibt‘s rund um die Uhr Frischgekochtes aus dem Schließfach und regionale Lebensmittel aus dem Automaten. Ohne Warten und ohne Sperrstunde holt man sich bei "Foodie Fridge" in der Taborstraße 15 (Leopoldstadt) eine frisch gekochte Mahlzeit aus einer gekühlten Lockerbox. Asia Glasnudelsalat (8,90 €), Rindsgulasch mit Serviettenknödel (9,90) oder Curry (9,90 €) werden vom Profi zubereitet, verpackt und sind drei bis vier Tage haltbar. Bestellt und bezahlt wird über einen Touchscreen, zu Hause müssen die Speisen nur mehr aufgewärmt werden. Die Rezepte stammen aus Wiener Restaurants, wie der "Krazy Kitchen", gekocht wird aber in der Modecenterstraße 14 (Landstraße).

Das helle und freundlich eingerichtete "Foodie Fridge" hat Speisen aus der thailändischen, spanischen, italienischen, mexikanischen oder österreichischen Küche. In einer eigenen "Pimp your Food“-Ecke kann man sich Extra-Zutaten für die Mahlzeit aus dem Automaten ziehen, wie ein guter Büffelmozzarella, eingelegte Cherrytomaten mit Balsamico-Dressing, Gewürze oder spanisches Pulled Pork.

Für Lebensmittel wie Nudeln, Bio Sugos und Veggie-Chips setzt man auf regionale und kleine Produzenten, Gourmets bekommen besondere Produkte wie Tüffelsalami. "Bei den Getränken haben wird darauf geschaut, dass es regionale Weine von Wiener Winzern, Craft-Beer aus Atzgersdorf oder Gintonic aus Niederösterreich gibt", beschreibt Co-Gründer Alexander Billasch das Angebot.

"Das erste Gulasch wurde um vier Uhr geholt, vermutlich von einem Nachtschwärmer vom Schwedenplatz", erzählt Billasch. Zur Zielgruppe gehören aber auch alle mit wenig Zeit zum Kochen und "digitale" Pensionisten, da im Automatenrestaurant keine Barzahlung möglich ist. Damit das Automatenrestaurant lebendig und "menschlich“ bleibt, will Billasch auch Verkostungstage anbieten. Dadurch soll es auch einen Austausch mit den Kunden geben, um das Angebot laufend zu optimieren. "Unser Ziel ist es, immer abwechslungsreich zu bleiben. Wir wollen nicht immer denselben Burger oder dasselbe Schnitzel verkaufen“, so Billasch.
(heute.at)






.. the charter in aylesbury

DIESE SPEISEKARTE ZEIGT, WAS ES ALLES NICHT GIBT

Wegen des Mangels an Lkw-Fahrern in England sind viele Produkte nicht verfügbar. Ein Pub schreibt jetzt auf die Speisekarte, was es alles nicht gibt.

Ein englisches Pub hat eine neue Speisekarte. "Na und?", fragen Sie vielleicht. Deshalb: Auf der Speisekarte steht nur, was Gäste nicht (mehr) bestellen können. Denn der Mangel an Lkw-Fahrern nach dem Brexit führt nicht nur zu leeren Supermarktregalen und Tankstellen.

"The Charter" in Aylesbury listet nun auf, was man alles nicht im Angebot hat, weil man die Zutaten dafür nicht bekommt: Vier Vorspeisen (zum Beispiel Mozzarella Sticks), sechs Hauptspeisen (darunter Lasagne, Lachs), vier Desserts und sogar vier Beilagen wie Ofenerdäpfel.
(heute.at)






.. erwin unger

ERDNÜSSE GEDEIHEN AUCH IM WARMEN BURGENLAND

Erwin Unger baut seit Jahren Reis an. Sein jüngstes „Kind“ sind Erdnüsse. Diese hat er jetzt im zweiten Jahr im Versuch. Heuer kann sich die Ernte durchaus schon sehen lassen. Auf den Markt kommen sie aber noch nicht. Sie werden als Saatgut im kommenden Jahr verwendet.

Wie er auf den Anbau von Erdnüssen gekommen ist, hat Erwin Unger aus Wallern schnell erklärt: „Erdnüsse brauchen kaum Wasser. Sie sind also eine Kultur, die bei der derzeitigen Trockenheit wirklich anzudenken ist. Wir müssen uns auch als Landwirte auf die geänderten Bedingungen einstellen, wenn wir überleben wollen“, erklärt er.

Laut Unger wachsen Erdnüsse in unseren Breitengraden recht gut. Der Ertrag seiner Ernte liegt gerade zum Trocknen auf großen Tischen und muss zweimal am Tag gewendet werden.

Wenn die Erdnüsse trocken sind, können sie theoretisch geröstet und auf den Markt gebracht werden. Die heurige Ernte wird aber noch nicht verkauft. Unger hat sich mit ihr das Saatgut für das kommende Jahr selbst angebaut.

„Das sind Samen für zwei bis drei Hektar“, weiß er. Angebaut wird direkt, wenn der Boden die richtige Temperatur hat. Also wahrscheinlich im Mai. Man darf auf die Erdnüsse aus Wallern gespannt sein.
(krone.at)






.. bier ;-)

ZEHN KLEINERE PRIVATBRAUEREIEN GEMEINSAM GEGEN DEN MARKTFÜHRER HEINEKEN

Die Corona-Krise hat die Brauwirtschaft hart getroffen. Wegen des Lockdowns ist der Bierabsatz in der Gastronomie gesunken. Dazu kommt, dass der Bierkonsum insgesamt nicht steigt. Gewinnt eine Brauerei dazu, wird eine andere Brauerei verlieren.

Zehn heimische Brauereien haben nun den Verein „Unabhängige Privatbrauereien Österreichs“ gegründet. Auf dem Etikett oder dem Verschluss der Flasche werden sie künftig das Sigel „Österreichische Privatbrauerei, 100 Prozent unabhängig“ abdrucken.

Das Motiv ist leicht erklärt. Mittlere und kleinere Brauereien wollen sich vom Marktführer Brau Union abgrenzen. „Wir wollen ein Zeichen setzen und österreichische Privatbrauereien stärken“, lautet die Botschaft von Sigfried Menz, Aufsichtsrat der Ottakringer Brauerei.

2020 sind in Österreich rund 8,5 Millionen Hektoliter Bier gebraut worden. Die zehn hinter dem neuen Siegel vereinten Brauereien haben einen Ausstoß von rund 2,2 Millionen Hektolitern. Die Brau Union produziert jährlich rund fünf Millionen Hektoliter. Bekannte Marken sind Gösser, Puntigamer, Zipfer und Schwechater. Die Brau Union wurde 2003 von Heineken gekauft, dem zweitgrößten Bierkonzern der Welt.

Mit dabei beim neuen Verein sind mit der Stieglbrauerei Salzburg, sowie der Ottakringer Brauerei (Wien) zwei mittelgroße Unternehmen. Dazu kommen die Braucommune Freistadt (OÖ) , Privatbrauerei Hirt (Kärnten), Möhrenbrauerei (Vorarlberg), Brauerei Murau (Steiermark), Brauerei Schloss Eggenberg (Oberösterreich), Trumer Privatbrauerei (Salzburg), sowie die Brauerei Schrems und die Privatbrauerei Zwettl (beide NÖ).
(kurier.at)






.. die teuersten pommes der welt

DAS SIND DIE TEUERSTEN POMMES DER WELT

Ein paar Pommes schnell einmal zwischendurch? Sicher. Aber nicht um 200 Dollar, also umgerechnet knapp 170 Euro. So viel kosten nämlich eine Portion der "Creme de la Creme Pommes Frites" des New Yorker Restaurants Serendipity3. Diese wurden jetzt vom Guinness-Buch der Rekorde offiziell zu den "Teuersten Pommes frites der Welt" gekürt.

Der schwindelerregende Preis liegt aber nicht etwa an der noblem Adresse des Lokals im Stadtteil Manhattan, sondern an der Zutatenliste: So wird für das "Fastfood" ausschließlich eine ganz besondere Erdapfelsorte namens Chipperbeck verwendet. Diese wächst nur in Kalifornien.

Doch die Erdäpfel kommen nicht etwa einfach nur ins Fett in der Fritteuse, sondern werden zunächst in Dom Perignon und und J. LeBlanc French Ardenne Vinegar Champagner blanchiert. Dies soll dem ersten Bissen einen Hauch von süßer Dekadenz und Säure verleihen. Anschließend erhalten sie eine dreimalige Garung in reinem Gänsefett aus Südwestfrankreich, wodurch die äußere Schale eine besonders knusprige Textur bekommen soll.

Als Begleitung reichen die Restaurantchefs Joe Calderone und Fredrick Schoen-Kiewert eine Mornay-Sauce, die unter anderem auch eine Einbrenn mit Trüffelbutter, Bio-Sahne von Jersey-Kühen und getrüffeltem Gruyère-Käse aus der Schweiz besteht.

Serviert wird das Gourmet-Fastfood dann auf einer Arabesque-Platte aus Baccarat-Kristall, garniert mit gehobelten Sommertrüffeln aus Italien, Trüffel-Pecorino aus Kreta sowie 23-karätigem Goldstaub.
(heute.at)






.. indisches curry

JETZT SOLL AUCH NOCH DAS WORT "CURRY" RASSISTISCH SEIN

Nach den Schokoküssen und Pizza Hawaii soll nun auch der Begriff "Curry" rassistischer Natur sein - kritisiert Food-Bloggerin Chaheti Bansal.

"Woke-Wahnsinn" oder Rassismus? Kaum eine Debatte bringt das Netz derzeit dermaßen in Wallung. Aktuell dreht sich nach Schokoküssen, Zigeunerrädernund Pizza Hawaiialles um den Begriff "Curry". Denn diese Bezeichnung sei laut der kalifornische Food-Bloggerin Chaheti Bansal für viele Gerichte der südasiatischen Küche falsch.

"Es gibt ein Sprichwort, dass sich das Essen in Indien alle 100 km ändert, und dennoch verwenden wir immer noch diesen Oberbegriff, der von Weißen populär gemacht wird, die sich nicht die Mühe machen konnten, die tatsächlichen Namen unserer Gerichte zu erfahren." Eine Aussage, mit der die 27-Jährige viral ging und für hitzige Diskussionen im Netz sorgt.

Allerdings ginge es ihr nicht darum, das Wort Curry an sich zu streichen, erklärte Bansal in einem Interview mit NBC Asian America. Die Leute sollten sich stattdessen mehr mit der indischen Küche auseinandersetzen. Ihr sei eine klare Definition, was Curry ist und was eben nicht, wichtig. "Curry sollte nicht alles sein, worüber man nachdenkt, wenn man an südasiatisches Essen denkt."

Bei Curry handelt es sich eigentlich um Gewürzmischungen, die in der indischen Küche selbst Masalas genannt werden. Der Begriff "Curry" soll dabei im 19. Jahrhundert während der Kolonialzeit in England entstanden sein. Eine Ableitung von dem tamilischen Wort "kari" - was "Sauce" bedeutet.

Doch auch in südasiatischen Ländern spricht man heute von Curry, so die Foodbloggerin, nur gebe es einen entsprechenden Oberbegriff eigentlich nicht in der südasiatischen Sprache: "Mein Partner ist Sri Lanker, ich habe Freunde, die Malayali sind, Freunde, die Tamilen sind, und ja, sie verwenden das Wort Curry." Doch sie würden es verwenden, weil es über das Englische in den südasiatischen Sprachgebrauch eingegangen sei.

Klassische indische Gerichte werden hingegen meist nach ihren Hauptbestandteilen benannt oder aber mit Begriffen, die die genaue Zubereitungsweise bezeichnen. Auch das Currypulver gibt es in Indien in dieser Form nicht. Dort werden Einzelgewürze oder die traditionellen Gewürzmischungen – eben die sogenannten Masalas – verwendet.
(heute.at)






.. lachs aus dem 3d-drucker

STARTUP ANGELT MIT LACHS AUS DEM 3D-DRUCKER KUNDEN

Kunstfisch soll Problem der Überfischung lösen, gesund sein und dabei auch noch vorzüglich schmecken. Gegen den Strom schwimmen – das ist wohl das Motto des Wiener Teams von "Revo Foods": Mit künstlichem Fisch aus dem 3D-Drucker will es nicht nur Feinschmecker ködern, sondern auch gleich die überfischten Weltmeere schonen. Demnächst kann man den pflanzenbasierten Lachs aus elf Bestandteilen wie Erbsenprotein, Algenextrakt, Pflanzenölen und Ballaststoffen im Supermarkt kaufen. Auch Thunfisch aus dem 3D-Drucker ist schon im Anschwimmen.

Die Gratiszeitung "Heute" hat den Fake-Räucherlachs vorab probiert. Reporterin Marlene schnappte sich ein Häppchen. Fazit: Optisch noch etwas künstlich, bei Konsistenz und Geschmack aber schon sehr originalgetreu – ein schmackhafter Köder für Veganer.

Das Startup, das in einer Finanzierungsrunde kürzlich 1,5 Millionen Euro lukrierte, wurde 2020 gegründet und expandiert seither konstant. Für CEO Simsa Robin ist die Entscheidung zu einem künstlichen Fischprodukt nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern auch der persönlichen Gesundheit. "Im Gegensatz zu vielen Meeresfischen enthalten unsere Produkte keinerlei Schwermetalle", so Robin. Durch ausgewählte pflanzliche Inhaltsstoffe sei zudem ein hoher Anteil an gesunden Omega3-Fettsäuren gewährleistet.
(heute.at)






.. salzflocken aus dem urmeer

SALZFLOCKEN AUS DEM URMEER: JETZT HABEN AUCH WIR EIN "FLEUR DE SEL"

Die Salinen eröffneten eine kleine Salz-Manufaktur präsentieren ihr neu kreiertes "Fleur de Sel" vom Dürrnberg bei Hallein. Die hauchzarten Salzflocken krachen leicht im Mund, dann breitet sich ein milder, harmonischer Geschmack aus. Warum sollte man feines Salz zum Veredeln von Speisen jenen Nationen an Meeresküsten überlassen, dachten sich die Salinen Austria und entwickelten per Hand geschöpfte Salzflocken – die heimische Variante zu "Fleur de Sel".

Die mediterrane Salzblume entsteht bekanntlich nur an heißen, windstillen Tagen und wird als hauchdünne Schicht abgeschöpft.

Die österreichische Variante entsteht dank des alten Handwerks von Pfannmeistern in der neu eröffneten Schau-Saline am Dürrnberg bei Hallein – 35 Minuten von der Stadt Salzburg entfernt.

Mit der Salz-Manufaktur, an dieser Stelle befand sich früher die Solestube, ist die Tradition des Salzsiedens am Dürrnberg wieder zum Leben erwacht. 1,2 Millionen Euro investierten die Salinen in die Manufaktur, für die teilweise das 300 Jahre alte Holz der Solestube aufbereitet und wiederverwendet wurde.

Jahrhundertelang war der Dürrnberg eines der Zentren der Salzproduktion in Mitteleuropa, bis der Import von Meersalz innerhalb des Römischen Reiches den Abbau zum Erliegen brachte und damit die keltischen Siedlungen zerstörte. Vom Mittelalter bis 1989 wurde der Salzbergbau dann wieder betrieben.

Besucher der Salzwelten können den beiden Pfannmeistern – hier handelt sich um die Wiederbelebung der historischen Berufsbezeichnung – dabei zusehen, wie die Salzflocken entstehen. Bisher wurde bei der Tour durch den Berg nur gezeigt, wie die Natursole gewonnen wird, aber nicht wie daraus Salz hergestellt wird.

Bei der Sole handelt es sich um reinstes Bergquellwasser, das durch das Gestein geronnen ist und dabei das unberührte Salz des Urmeeres aus den Tiefen des Berges geschwemmt hat.

In der Manufaktur befinden sich vier Edelstahlbecken (früher Pfannen genannt), in denen die Sole langsam bei knapp 70 Grad Celsius verdampft. Beim Erhitzen entsteht zunächst ein mikroskopisch kleiner Würfel, der eine Anziehungskraft entwickelt und weitere Würfel anzieht. Irgendwann wird das Gebilde zu schwer und die Oberflächenspannung bricht.

Jetzt muss Pfannmeister Gernot Schuh (gelernter Maschinenbauer) oder sein Kollege im richtigen Moment die zarten Salzpyramiden mit einem Sieb abschöpfen. Das müssen sie langsam und behutsam machen, um die Kristalle nicht zu zerstören.

Anschließend werden die Flocken bei 150 Grad im Ofen getrocknet, per Hand selektiert, zerkleinert und in Gläser abgefüllt. Die beiden Pfannmeister schaffen in 24 Stunden nur acht bis zehn Kilogramm der feinen Flocken. Zum Vergleich: In der Saline Ebensee werden 3.500 Tonnen Salz pro Tag produziert.

Wie das „Fleur de Sel“ wären die Salzflocken – der Markenname heißt übrigens "Bad Ischler Salzzart" – zum Salzen von Kochwasser viel zu schade. Sie eignen sich als Finish über einem Steak oder auf einer Schokoladen-Tarte.

Spitzenköche sollen bereits Interesse bekundet haben. Der stolze Preis: 9,90 Euro für 45 Gramm.
(badischler.at)






.. gin-erlebniswelt

DER ÖSTERREICHISCHE HERSTELLER RICK SPIRIT LÄDT IN DIE NEU ERÖFFNETE GIN-ERLEBNISWELT.

Der Bio-Spirituosen-Hersteller Rick Spirit eröffnete im Juli im 4. Wiener Gemeindebezirk die erste Gin-Erlebniswelt Österreichs. Auf zwei Ebenen und rund 500m2 hat man die Möglichkeit, die Arbeit von Master Destiller und Geschäftsführer Patrick Martinelli zu erleben, einen Gin-Workshop zu besuchen und die zahlreichen Kreationen von Wermut, Wein, Rum und Gin inklusive einiger alkoholfreier Produkte zu verkosten.

Rick Spirit vertreibt seine in Handarbeit hergestellten Spirituosen im Fachhandel, der Gastronomie und ausgewählten Supermärkten. Mit der Eröffnung der Erlebniswelt können Genießer die Produkte nun vorab im 70m2 großen Shop kennenlernen. Während man sich im Erdgeschoss durch zahlreiche Spirituosen verkostet, erhascht man von dieser Ebene aus bereits einen Blick auf die handgefertigte 100l Holstein Destille im Souterrain.

Die gesamte Location ist mit sechs Meter hohen Wänden und Glasböden ausgestattet, in schwarz-weiß Tönen und Betonoptik gehalten und barrierefrei zugänglich. Im Untergeschoß wird man durch ein karibisches Feeling mit Zuckerrohrpflanzen und Rum-Fässern begrüßt, bevor man den rund 430m2 großen Produktionsraum betritt.

Ein Highlight sind die aus der Wand kommenden, in schwarzer Stahloptik gehaltenen Säulen, aus denen man seinen Gin abzapfen kann und die Wandgestaltung von Chris Koel, Tätowierer & Artist von Haut und Liebe. Betontische mit Botanicals, die zum Riechen und Verkosten anregen, runden das Gin-Erlebnis ab.

In dreistündigen Workshops lernt man alles rund um die Gin-Herstellung kennen und kreiert im Rick Lab (Labor) seinen eigenen, ganz persönlichen Gin. "Mit der Eröffnung der Rick Spirit Erlebniswelt geben wir Spirituosen-Interessierten die Möglichkeit, erstmals eine Destilliere in einer Großstadt zu besuchen und sich unter professioneller Anleitung selbst an dem Kreieren und Blenden von Gin zu versuchen", so Martinelli.

Firmen können, im Zuge von Teambuilding-Events, ebenfalls an den Workshops teilnehmen um den "besten Abteilungs-Gin" zu produzieren, während Gastronomen und Bars ihre eigenen Gin-Rezepte kreieren können. Ab 50 Stück werden die Flaschen individuell mittels UV und Lasertechnologie direkt vor Ort bedruckt und eigene Rezepte erstellt. Im neu gestalteten Online-Shop besteht die Möglichkeit sich die Designs vorab via 3D Vorschau anzusehen.
(rick-spirit.com)






.. aida cake cream

WIENER KONDITOREI AIDA "BECHERT" BELIEBTE TORTEN

Mit der Cake Cream im Becher will Aida Tortenträume erfüllen. Gibt‘s gekühlt in den Sorten Cremeschnitte, Erdbeertorte und Kardinalschnitte Himbeere.

Die Original Tortencremen der Traditions-Konditorei Aida gibt es seit kurzem als Cake Cream im Becher. Die drei Sorten Cremeschnitte, Erdbeertorte und Kardinalschnitte Himbeere lassen sich vielfach vernaschen: als luftige Dessert Creme, als Füllung für die selbst gebackene Torte oder gefroren wie ein Eis löffeln. Die drei Sorten gibt es ab sofort für 4,90 Euro in allen Filialen und im Webshop.

Gefroren essen sich die Sorten Kardinalschnitte Himbeere und Erdbeertorte wie ein Eis mit kleinen Fruchtstückchen darin. Wer die Creme bei Zimmertemperatur etwas tauen lässt, kann die Tortenfüllungen wie eine lockere Dessert Creme löffeln. Auch für Milchshakes sind die Cremen geeignet. "Die Idee mit den Bechern kam uns, weil viele Gäste die Creme zwischen dem Blätterteig rausgelöffelt haben. Seit wir die Cake Creams haben, geben sich manche sogar statt Schlagobers einen Löffel Cremeschnitte in ihren Kaffee", erzählt Aida-Sprecher Stefan Ratzenberger. Um noch mehr Tortenwünsche zu erfüllen, hat Aida eine E-Mail-Adresse eingerichtet: An service@aida.at kann man Wünsche, Anregungen und Rezeptideen für die Cake Creams senden.
(aida.at)






.. herbert sternat vom weingut sternat lenz freut sich über den bestbewerteten weißwein

STEIERMARK HAT DIE BESTEN WEISSWEINE ÖSTERREICHS

Der Wein Guide Österreich ist eines der beliebtesten Nachschlagewerke für heimische Weinkenner. Bei den Weißweinen kommt sowohl der beste Wein als auch das beste Weingut aus der Steiermark.

Ein Expertenteam unter der neuen Leitung von Johannes Fiala - tatkräftig unterstützt von Sommelier-Ikone Adi Schmid - hat heuer die Weißweine für den Wein Guide Österreich getestet. Insgesamt stellten sich 218 Winzer mit 788 Weinen der kritischen Beurteilung des Expertenteams.

Aus dem Bewertungsprozess ging der Chardonnay Ried Remschnigg 2018 vom Weingut Sternat Lenz in Leutschach an der Weinstraße als höchstbewerteter Wein hervor.

Als Gesamtsieger mit den meisten hochbewerteten Spitzenweinen ging das Weingut Krispel aus Hof bei Straden im steirischen Vulkanland hervor - dicht gefolgt vom Wachauer Weingut Roman Gritsch und dem Kamptaler Schloss Gobelsburg.
(krone.at)






.. höllinger bio shots

HÖLLINGER BRINGT BIO SHOTS FÜR ENERGIE-BOOST AUF MARKT

Die neuen Bio Shots sind ab sofort in der 330 ml Glasflasche erhältlich. Der Inhalt reicht für acht Tage, portioniert wird dabei selbst.

Für das niederösterreichische Unternehmen Höllinger steht Nachhaltigkeit ganz oben: "Bio Shot Immun Plus" und "Bio Shot Cell-Care Plus" werden in der 330 ml Glasflasche angeboten. In der Flasche sind acht Portionen für das tägliche Gesundheitsplus enthalten, die beiden Varianten werden einfach zu Hause oder auch unterwegs selbst portioniert.

Geschmacklich unterscheiden sich die beiden Shots von einer scharfen und einer beerigen Note. Allerdings verfügen die beiden Produkte über zwei unterschiedliche Wirkungen.

Der Ingwersaft "Bio Shot Immun Plus" wird direkt gepresst und versorgt in Ergänzung mit Acerolapüree den Körper mit Vitamin C. Die Schärfe kommt direkt aus den Gingerolen der Ingwerknolle: Diese unterstützen bei regelmäßiger Zufuhr das Immunsystem und wirken sowohl entzündungshemmend, antibakteriell als auch antiviral. Der neue "Bio Shot Immun Plus" besteht aus biologischen Zutaten, während bei beiden Sorten auf zugesetzten Zucker verzichtet wird.

Im "Bio Shot Care-Cell Plus" befindet sich 100 Prozent Direktsaft, der aus Johannis- und Aroniabeeren besteht. Die Antioxidantien der roten Beeren schützen die Zellen vor oxidativem Stress und wirken den freien Radikalen, die bei Stress entstehen, entgegen. Der Inhalt der Shot-Flasche mit natürlichem Vitamin C leistet auch Unterstützung bei der Kollagenbildung im Körper und wirkt dem Alterungsprozess natürlich entgegen.

Getrunken werden die Shots am besten am Morgen, wer es schafft, baut die Shots in seine Morgenroutine ein und tauscht diese gegen den Muntermacher-Kaffee. Die Schärfe der Ingwerknolle sorgt für rasches munter werden, wärmt von innen, rüttelt das Herz-Kreislauf-System wach und kurbelt die Stoffwechselaktivität an. Mit dem "Bio Shot Cell-Care Plus" startet man sanfter in den Morgen und sichert seinen täglichen Bedarf an wirkvollen Antioxidantien.
(hoellinger-juice.at)






.. bahlsen afrika

KEKSHERSTELLER BAHLSEN NENNT WAFFEL NACH KRITIK IM INTERNET UM

Der ursprüngliche Grund für die Namensgebung sei nicht mehr wahrgenommen worden. Das Produkt heißt jetzt nicht "Afrika".

Nach einer Rassismus-Debatte in sozialen Netzwerken hat der Kekshersteller Bahlsen eine Waffel umbenannt. Im Rahmen eines Relaunches sei der Name des Produkts "Afrika" in "Perpetum" geändert worden, teilte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag auf Anfrage mit. Die neuen Produkte sind demnach seit Juni im Handel. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) über die Umbenennung berichtet.

In dem betroffenen Fall sei festgestellt worden, dass der eigentliche Grund für die Namensgebung vor über 60 Jahren – nämlich der Bezug zum Rohstoff Kakao der in einigen afrikanischen Ländern angebaut wird – heute nicht mehr wahrgenommen werde, teilte das Unternehmen aus Hannover mit. Teilweise seien sehr negative Assoziationen hervorgerufen worden. "Aus diesen Gründen haben wir uns für die Umbenennung entschieden", sagte der Bahlsen-Sprecher.

Der neue Waffel-Name ist nach Konzernangaben vom lateinischen Adjektiv "perpetuus" abgeleitet, was sich mit "beständig" ins Deutsche übersetzen lässt. Im Frühjahr 2020 hatten sich einige Anwender in den Kommentaren zu einem Bahlsen-Bild bei Instagram über den Namen beschwert.
(bahlsen.com)






.. lieferdienst

LIEFERDIENSTE TROTZ GASTRO-ÖFFNUNG GEFRAGT

Die Zustelldienste, vor allem auf zwei Rädern, haben sich in der CoV-Krise bewährt und so manchem Restaurant auch das Überleben gesichert. Aber auch nach der Gastro-Öffnung sind die Lieferdienste nach wie vor sehr gefragt.

Von Flaute bei den Lieferdiensten in der Steiermark ist derzeit keine Spur, auch nach der Lockerungen und den Öffnungen in der Gastronomie. „Es sind an einem Freitagabend bis zu 100 Boten und Botinnen gleichzeitig unterwegs“, sagt Velofood-Gründer Jonathan Stallegger. Geliefert wird nur in Graz mit Muskelkraft, also mit dem Fahrrad: „Wir arbeiten nur mit ausgewählten Restaurants, die ausschließlich biologisch abbaubare Verpackungen haben.“ Möglicherweise hat auch der verregnete Mai den Lieferdiensten in die Karten gespielt.

Velofood liefert seit fünf Jahren; das CoV-Jahr war das bislang arbeitsintensivste, aber auch erfolgreichste. „Wir haben einen Zuwachs von bis zu 300 Prozent an Bestellungen gehabt. Aber es ist weiterhin stärker, als ich mir gedacht habe, trotz der Gastro-Öffnungen. Es wird wieder ein bisschen abflachen, aber es ist ein zusätzliches Angebot. Ich bin mir sicher, dass wir auf einem hohen Wert bleiben werden“, so Stallegger.

Vielen Restaurants haben die Lieferdienste in den vergangenen Monaten eine Perspektive gegeben. „Die Lieferdienst sind unser Lebensretter. Ohne sie würde es uns wahrscheinlich nicht mehr geben. Auch das Abholen ist sicher ein Markt der Zukunft“, sagte Andrea Dietrich vom Italiener Galliano in Graz.
(steiermark.orf.at)






.. nestle produktewelt

INTERNES PAPIER: NESTLÉ-KONZERN HÄLT EINEN GROSSEN TEIL SEINER LEBENSMITTEL FÜR UNGESUND

Ein internes Papier, das unter Führungskräften des weltgrößten Nahrungsmittelherstellers Nestlé verbreitet wurde, nährt Zweifel an der Qualität vieler Nestlé-Produkte. Demnach erfüllen mehr als 60 Prozent der Speisen und Getränke des Konzerns nicht die „anerkannte Definition von gesund“, berichtet das Manager Magazin. Nicht in die Daten eingeschlossen sind Babynahrung, Tierfutter oder speziell für Menschen mit Gesundheitsproblemen hergestellte Nahrung.

Welche Lebensmittel gesund sind, darüber herrscht inzwischen ein gewisser Konsens. „Frühstückscerealien für die ganze Familie“ zählen für viele Menschen nicht dazu. Ihnen haftet der Ruf an, zu viel Zucker zu enthalten. Einer der Hersteller von Cerealien ist der Lebensmittelkonzern Nestlé. Der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller hat noch viele andere Produkte im Angebot. Dass einige davon der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich sind, ist jetzt praktisch verbrieft: Sogar Nestlé selbst stuft sie als potenziell ungesund ein, wie ein internes Papier enthüllt.

Wie das Manager Magazin unter Berufung auf einen Beitrag in der Financial Times (FT) berichtet, erfüllen mehr als 60 Prozent der Speisen und Getränke aus dem Sortiment des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns nicht die „anerkannte Definition von gesund“. Laut FT war das in einer Nestlé-internen Präsentation unter Führungskräften des Unternehmens verbreitet worden. Einige Produktkategorien könnten demnach auch niemals die Kriterien für die Bezeichnung „gesund“ erfüllen können, ganz gleich, welche Anstrengungen Nestlé zu diesem Zweck unternehme.

Nur 37 Prozent aller Lebensmittel und Getränke von Nesté erhalten dem Papier zufolge eine Bewertung von 3,5 Sternen oder mehr von möglichen fünf Sternen beim australischen „Health Star Rating“, einem allgemein anerkannten Bewertungssystem für Lebensmittel. Besonders schlecht kommen dabei – wenig überraschend – die Bereiche Süßigkeiten sowie Getränke weg. Nestlé zufolge könne ab 3,5 Sternen von „gesund“ gesprochen werden, so die „FT“.

In den Daten, die der Präsentation zugrunde liegen, sind verschiedene Produktbereiche von Nestlé nicht eingeschlossen, darunter Babynahrung, Tierfutter oder speziell für Menschen mit Gesundheitsproblemen hergestellte Nahrung. Die Zahlen stünden daher insgesamt für etwa die Hälfte des Nestlé-Jahresumsatzes von rund 92,6 Milliarden Schweizer Franken (84,4 Milliarden Euro).

Von Nestlé war bislang keine Stellungnahme zum Thema zu bekommen. Die Verantwortlichen bei Nestlé wollen laut FT aber noch 2021 entscheiden, wie der Konzern die Qualität seiner Produkte verbessern kann.
(businessinsider.de)






.. steirische garnelen

STEIRISCHE GARNELEN ALS BLAUER EXPORTSCHLAGER

In Edlach bei Rottenmann werden im großen Stil blaue Garnelen produziert. Alles regional, lautet die Devise. Mit eigenen Zuchtanlagen ist White Panther hier europaweit einzigartig.

Exotisch und doch steirisch. Was eher als Gegensatz anmutet, macht das Geschäftsmodell von White Panther aus. Die obersteirische Bergstadt Rottenmann ist Heimat zweier Garnelenarten. Eine davon zieht allein schon mit ihrer leuchtend blauen Farbe alle Blicke auf sich.

„Wir sind hier einzigartig in Europa. Nur bei uns wird die blaue Garnele frisch und tiefgekühlt ausgeliefert“, erzählt Geschäftsführer Maternus Lackner. Tatsächlich kommen besagte Garnelen meist aus Zuchtanlagen in Lateinamerika und Asien. Und jetzt eben auch aus dem grünen Herzen Österreichs.

„Unsere Garnelen sind bereits von Geburt an waschechte Steirer“, meint Lackner stolz. „Auch die Brutzuchtanlage für die Larven haben wir selbst gebaut.“ Das gibt es in ganz Europa ebenfalls nur hier in Edlach bei Rottenmann.

Eigentlich wollte man den üblichen Weg gehen. Die Brutstöcke hätten aus Amerika geliefert werden sollen. Dann kam die Pandemie - und Lieferschwierigkeiten nach Österreich. „Und siehe da, die Stöcke sind auch hier gewachsen“, meint Lackner mit einem Lächeln im Gesicht. So kommen die gesamten Produktionsanlagen und Materialien aus dem eigenen Betrieb. Auch sonst hat man sich einer ökologisch nachhaltigen Garnelenzucht - ohne den Einsatz von Chemie und Antibiotika - verschrieben.

Der regionale Weg auf allen Ebenen war schließlich ein durchwegs steiniger - und kostspieliger. „Rund zweieinhalb Millionen Euro haben wir in die Entwicklung der Brutzuchtlange gesteckt“, erinnert sich Lackner zurück. Denn: „Man braucht gutes, spezialisiertes Personal. Das haben wir in Österreich in der Form einfach nicht bekommen und mussten das gesamte Wissen deshalb zukaufen.“ Zwei Italiener haben schließlich innerhalb von nur eineinhalb Jahren die Brutzuchtanlage aufgebaut.

Und die rechnet sich nun gleich im doppelten Sinn. „Der Output der Anlage beläuft sich auf 50 bis 60 Millionen Tiere pro Jahr“, erklärt der Rottenmanner Garnelenproduzent begeistert. Das Potenzial nutzt man nicht nur für die eigene Zucht. „Wir exportieren unsere Larven jetzt auch zu Farmen in Kanada, Schottland und Arizona.“

Damit mischen die Steirer in einem stark amerikanisch geprägten Markt an vorderster Front mit. „Wer keine eigene Brutzuchtanlage hat, importiert die Larven meistens aus den USA“, erklärt Lackner und kommt gleich mit einem klaren Wettbewerbsvorteil: „Der Transport von Amerika nach Deutschland dauert ungefähr 16 Stunden. Viele der Tiere sterben auf dem Weg. Von uns in Rottenmann beträgt die Fahrtzeit dagegen nur sechs Stunden.“

Damit will man bei White Panther in Zukunft noch mehr über die Landesgrenzen hinaus punkten. „Derzeit liegt unser Verhältnis an Larven für die eigene Garnelenproduktion und jene zum Export bei zwei Drittel zu ein Drittel.“ Noch arbeitet die Brutzuchtanlage auch noch nicht bei voller Auslastung. Das soll sich ändern: „Wir wollen mit der Anlage auch Marktführer über Europa hinaus werden.“

Auch für Menschen aus der Region ist White Panther mittlerweile ein bedeutender Arbeitgeber.16 Mitarbeiter sind am Standort in Edlach bei Rottenmann beschäftigt - und Quereinsteiger ebenfalls willkommen. „In unserem Team befinden sich etwa zwei gelernte Schlosser, die aber begeisterte Fischer sind. Und ihrer Leidenschaft hier jetzt auch beruflich nachgehen.“
(whitepanther.com)






.. chateau petrus und die iss

IM WELTRAUM GEREIFT – TEUERSTER WEIN DER WELT

In New York wird eine Flasche französischer Rotwein versteigert, die 14 Monate lang auf der ISS gelagert wurde. Geschätzter Wert: eine Million Dollar. Das New Yorker Auktionshaus Christie’s versteigert eine Flasche Rotwein aus dem angesehenen Weingut Château Petrus im Bordeaux, die auf der Internationalen Raumstation (ISS) einer besonderen Reifezeit ausgesetzt war.

Der Schätzpreis liegt bei rund einer Million Dollar. Sollte er tatsächlich erzielt werden, wäre es die teuerste Weinflasche der Welt. Der Wein des Jahrgangs 2000 gehört zu insgesamt zwölf Grand Crus, die erst im Januar nach 14 Monaten von der ISS auf die Erde zurückgekehrt waren. Tests am Institut für Weinwissenschaften der Universität Bordeaux ergaben, dass sie auch im All Spitzenweine blieben, wenngleich sich ihre Farbe und einige Duft- oder Geschmacksnoten verändert hatten.

Der galaktische Wein ist nicht Teil einer öffentlichen Auktion. Vielmehr handelt es sich um eine private Versteigerung, bei der Käufer und Preis – falls erwünscht – unter Verschluss bleiben. Der Erlös soll in die Finanzierung zukünftiger Weltraummissionen fließen, die sich mit Agrar-Forschung befassen.

Eine Flasche kostet in der Regel mehrere tausend Euro. Der bisherige Höchstpreis für eine 0,75-Liter-Flasche Wein wurde 2018 bei Sotheby’s erzielt: Damals wechselte eine Flasche Romanée-Conti Jahrgang 1945 für 558.000 Dollar den Besitzer.
(heute.at)






.. schwedenbomben-schnitte

SCHWEDENBOMBEN GIBT ES JETZT ALS KÜHLE SCHAUMROLLE

Die gekühlten Schwedenbomben-Schnitte gibt es ab sofort in den Supermärkten. Nackte Schoko oder Kokosstreusel? Auch beim Kauf des neuesten Produkts aus dem Hause Niemetz müssen sich Fans von Schwedenbomben diese Frage stellen. Das österreichische Traditionsunternehmen führt Schwedenbomben-Schnitten mit leichter Creme auf dünnem Biskuit ein. Natürlich in den zwei bekannten Sorten.

Denn die gekühlten Schnitten mit knackiger Schokoglasur sind ab sofort in den Sorten Schoko und Kokos verfügbar.

1926 erfand der Wiener Zuckerbäckermeister und Patissier Walter Niemetz gemeinsam mit Ehefrau Johanna die berühmten Schwedenbomben. Die Rezeptur ist bis heute unverändert: "Ein Jahr steckt hinter der Entwicklung unserer neuen Schwedenbomben Schaumschnitte. Dass sie nun tatsächlich in den Kühlregalen verfügbar ist, macht uns besonders stolz und zeigt, dass sich unsere Arbeit bezahlt gemacht hat. So sorgen wir in Zukunft für noch mehr süße Momente bei Groß und Klein", berichtet Gerhard Schaller, Geschäftsführer Niemetz Schwedenbomben.

Ab sofort sind die beiden Sorten Schoko und Kokos im Viererpack zu je 108 Gramm im gut sortierten Einzelhandel und im Schwedenbombenshop in Wiener Neudorf erhältlich.
(niemetz.at)






.. österreichisches ketchup

ERSTMALS IST EIN KETCHUP WIRKLICH AUS ÖSTERREICH

Wo Österreich draufsteht, ist nicht immer Österreich drin. Anders ist das jetzt beim ersten Ketchup aus österreichischen Paradeisern von Spak. Das österreichische Traditionsunternehmen Spak bringt jetzt das erste Ketchup aus heimischen Paradeisern auf den Markt. Gibt es längst? Eben nicht. Denn die Hersteller von Ketchup ließen die heimischen Früchte bisher immer links liegen. Der Grund: Während es im Handel durchaus ganzjährig Paradeiser aus Österreich zu kaufen gibt, sieht dies bei hoch konzentriertem Tomatenmark anders aus. Und genau dieses braucht es aber für die Herstellung von Ketchup, denn andernfalls darf die Paradeissauce auch nicht Ketchup heißen: "Für die industrielle Herstellung von Ketchup wird hoch konzentriertes Tomatenmark verwendet und das gibt es aus heimischen Paradeisern einfach nicht“, erklärt Peter Spak, Eigentümer des Familienunternehmens aus Niederösterreich.

Deshalb hatten die Paradeiser, die in Ketchup aus Österreich stecken, immer einen weiten Weg hinter sich: Sie kommen meist aus den USA, China, Italien, Spanien und der Türkei. In den vergangenen 20 Jahren griff man auch bei Spak auf italienische Tomaten zurück.

Bis jetzt. "Ketchup aus österreichischen Paradeisern ist eine enorme Herausforderung. Umso mehr freut es mich, dass wir nach kontinuierlicher Entwicklung im Labor sowie diversen Lösungsansätzen mit österreichischen Partnern das vermeintlich Unmögliche geschafft haben", freut sich der Chefproduktentwickler. Ihnen ist es gelungen, aus österreichischen Paradeisern ein lagerfähiges Konzentrat herzustellen, das ganzjährig verarbeitet werden kann.

"Im Sommer werden die sonnengereiften Tomaten mit all ihren Aromen schonend zu einem Konzentrat verarbeitet und so haltbar gemacht, um danach in einem weiteren Produktionsschritt das ganze Jahr über zu frisch gekochtem Ketchup verarbeitet zu werden", erläutert Peter Spak. Dabei lag das Augenmerk auch auf dem Geschmack des neuen "Österreicher Ketchup": "Um den fruchtigen, aromatischen Paradeiser-Geschmack sowie seine Aromen und Farbstoffe bestmöglich zu erhalten, werden die Paradeiser nur zu einem notwendigen Mindestmaß konzentriert. Nicht doppelt oder dreifach, wie bei einem Standard-Ketchup." Und tatsächlich, ein Blindtest machte es deutlich: Diese Ketchup schmeckt nach Paradeisern.
(spak.at)






.. billa container-shop

BILLA TESTET UNBESETZTE CONTAINER-SHOPS

Billa betreibt jetzt an vier Standorten in Kärnten kleine Selbstbedienungsmärkte, in denen es 200 Produkte des täglichen Bedarfs zu kaufen gibt. In vier Kärntner Gemeinden ohne eigenen Nahversorger betreibt Billa neuerdings in Kooperation mit dem Start-up myAcker kleine Selbstbedienungsmärkte. Auf elf Quadratmetern bieten die "Billa Regional Boxen" dabei 200 Produkte des täglichen Bedarfs an – von Brot, Obst, Gemüse und Milchprodukten bis hin zu Hygieneartikeln.

Wer etwas benötigt, nimmt das Gewünschte, scannt es an der SB-Kasse ein, bezahlt mit Cash oder Karte. Offen ist zu den typischen Supermarktzeiten. Die Boxen sind dann frei zugänglich, allerdings videoüberwacht. Bewährt sich das Konzept, kommen weitere SB-Shops.
(billa.at)






ältere Panorama-Artikel >
  zum Anfang dieser Seite



.. iss-xund! ist nicht mehr auf twitter .. iss-xund! ist nicht mehr auf facebook .. iss-xund! ist nicht mehr auf instagram .. iss-xund! auf telegram






impressum & datenschutz  |   sitemap  |   email  |   © 2023 iss xund! - alle rechte vorbehalten!  |   graz / austria  |   letzte aktualisierung: 27.11.2023 / 10:03h




Blogheim.at Logo            Premium Blog Verzeichnis | Blogger Relations | Influencer Marketing            Blogverzeichnis            Blogverzeichnis - Bloggerei.de